Heute möchte ich einen kurzen geschichtlichen Einblick in die Fotografie geben, denn heute ist der 185. Geburtstag der Fotografie!
Heute vor 185 Jahren wurde die Fotografie offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt: Am 19. August 1839 luden die Akademie der Wissenschaften und die Akademie der bildenden Künste in Frankreich die Öffentlichkeit ein, um ihr die neue Erfindung zu präsentieren und das Verfahren allen zur Verfügung zu stellen: die Daguerreotypie. Dieser Tag markiert den Geburtstag der Fotografie mit all seinen unterschiedlichen Facetten und technischen Unterschieden!
Benannt wurde dieses spezielle fotografische Verfahren, das sehr scharfe Abbilder auf versilberten Kupferplatten, aber keine Negative erzeugte, nach Louis Jacques Mandé Daguerre. Der hatte es gemeinsam mit Joseph Nicéphore Niépce entwickelt, doch leider konnte Niépce den Siegeszug seiner Erfindung selbst nicht mehr miterleben - er starb bereits 1833. Daguerre hingegen hatte ausgesorgt, denn er verkaufte das Patent an der Daguerreotypie dem französischen Staat, der es glücklicherweise der Weltöffentlichkeit schenkte!
Nach der Vorstellung der Fotografie im Jahr 1839 erlebte das Medium einen rasanten Aufstieg und eine weitreichende Verbreitung: Die Daguerreotypie verbreitete sich rasend schnell und wurde technologisch weiterentwickelt. Zudem hatte es enorme gesellschaftliche und kulturelle Auswirkungen, weil Abbilder von Gegenständen, Personen, Gebäuden und Landschaften naturgetreu angefertigt werden konnten.
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